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Holzdeckel, mit braunem, stark beschädigtem Leder überzogen; Streicheisenlinien und Einzelstempel. Einband aus der Werkstatt des Erfurter Buchbinders (wie ; zu Frenckel vgl. E. Kyriss: Deutsche Buchbinder der Spät‧gotik und Renaissance, in: Archiv für Geschichte des Buchwesens 3 (1960), Sp. 185, Nr. 24. – Ders.: Spätgotische signierte Einbände aus Erfurt in der Stadtbibliothek Trier, in: Gutenberg-Jahrbuch 1971, S. 355–359). Beschläge an den Ecken und in der Mitte des Vorder- und Hinterdeckels, Kantenbleche und 2 Schließen entfernt; Ketten‧ringbefestigung z. T. erhalten. Schnitt gelb gefärbt. Kapital-Band rot, weiß, blau. Äußeres und inneres Doppelblatt einer Lage jeweils Pergament, lediglich Bl. 276–287 nur Papier. Spiegel vorne und hinten und Nachsatz Papier. Bl. 148 wegen Tintenfraß nur auf der recto-Seite beschrieben; auf der verso-Seite Vermerk: Hic non est defectus. Qui lucem pretendant (= Beginn von 149ra). Bl. 335 beschnitten (nur das beschriebene Stück, ca. 15×9,5, erhalten).