Die Forschungsbibliothek Gotha bewahrt über 12.000 Drucke aus der Zeit von
1601 bis 1700, die nur hier nachzuweisen sind. Im Rahmen des nationalen Masterplans zur Digitalisierung des VD 17 hat die
Forschungsbibliothek zunächst 3.000 ihrer unikalen Titel digitalisiert. Das Projekt wurde von der Deutschen
Forschungsgemeinschaft
gefördert.
Die Drucke stammen aus der so genannten Herzoglichen Sammlung der Bibliothek, die aus den Sammlungen des Herzoghauses
Sachsen-Gotha-Altenburg erwachsen sind. Sie gehören zu den Sachgruppen Theologie, Philosophie, Geschichte, „Mathesis“, Politik,
Jurisprudenz, Biographie sowie „Poesis“ und bilden den Kern der Sammlung ab.
Die Forschungsbibliothek Gotha leistet mit der Digitalisierung einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung des gedruckten
kulturellen Erbes.