Einband: Holzdeckel, mit dunkelbraunem Leder überzogen, stark abgerieben. Rahmen aus Streicheisenlinien. Einzelstempel. Herkunft des Einbands: , nachgewiesen um 1470-1479/1484, vgl. L. Sprandel-Krafft, Die spätgotischen Einbände an den Inkunabeln der UB Würzburg. Eine Dokumentation, Würzburg 2000 (QFGBHW 55), S. 205-207 (Ergänzungen: Rezension von H. Engelhart, in: WDGBll 62/63 [2001], S. 1121-1131, bes. S. 1126-1128; Abb. eines Einbands dieser Werkstatt: ders., Die Miniaturen eines ehemaligen Hornplatteneinbandes aus dem letzten Viertel des 13. Jh.s, in: Einbandforschung, H. 16 [2005], S. 14-19, hier S. 17 Abb. 4). Kapital grün-rot umstochen. Zwei Schließen und jeweils fünf Buckel auf VD und HD fehlen, zwei neue Schließen bei Restaurierung ergänzt, dabei auch Rücken erneuert. Im Schuber.