Das der Stadt gemeine Sehnen mildert zwar des Hauses Threnen: Doch bezeuget bey Hochansehnlicher Trauer-Begängnus Des HochEdelgebohrnen, Fürsichtig- und Hochweisen Herrn Johann Paul Baumgartner, von und uff Holenstein, Lonerstadt und Grünsperg, Ihro Römisch Kayserlichen Majestät Rath, wie auch Sr. HochFürstl. Durchl. zu Pfalz-Sulzbach Geheimen- und bey hiesiger des H. Römischen Reichs freyer Stadt Nürnberg, des ältern Geheimen Raths, vördersten Losungers, Schultheissen, und der Reichs-Vesten, wie auch des Neuen Spitals zum Heil. Geist, und des Closters zu St. Catharina Pflegers, Welcher im 77. Jahr Seines Exempelwürdig- und Gemeinnützlichen Lebens den 29. Sept. 1706. seelig verschieden, Ihre noch immeranhaltende Betrübnus, Des Seeligen Herrn ewig Dankverbundenste hinterlassene Fr. Wittib, Sohn, Tochter und Enkel. Den 5. Octobr. 1706.