Der Heimzug der Gerechten wie frölich und seelig er ist. An dem rühmlichen Exempel Des Weyland Hoch-Edlen und Hochweisen Herrn Joh. Caspar Eichelmanns, Hoch-Fürstl. Sächsis. geheimbden Cämmerierers, und ältisten Bürgermeisters bey der Residenz-Stadt Weimar, Welcher nach seinem beschwerlichen Lager durch einen erwünschten und seeligen Todt den 17. Octobr. 1729. von seinem treuen Gott Alt und Lebenssatt abgefordert, Und den 20. darauf mit Christlichen Ceremonien des Abends beygesetzet und in sein Erb-Begräbnüß zur Ruhe gebracht wurde, Bey der darauf gehaltenen Ehren- und Gedächtnüß-Predigt Den XXIII. Sonntag nach Trinitatis in hiesiger Haupt- und Pfarr-Kirchen zu S. P. P. Nach dem selbst erwählten Spruche Psalm LXXIII. v. 25. 26. einfältig vorgestellet, Und auf Begehren der Hochbetrübten Familie, wie es damahlen aus dem Munde gefloßen, mit Wunsch und Seegen
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überreicht von Johann George Weber, Hoch-Fürstl. Sachß. Weimar. Ober-Kirchen-Rath.
[Leichenpredigt auf Johann Caspar Eichelmann, Bürgermeister in Weimar, + 17. Okt. 1729]
Vorlageform des Erscheinungsvermerks: Weimar, gedruckt bey Johann Leonhard Mumbach. - Erscheinungsjahr laut Sterbedatum